Verbandversammlung 2024
Bei der letztjährlichen Verbandversammlung 2024 blickte erster Vorsitzender, Ergoldings Bürgermeister Andreas Strauß, auf ein zufriedenstellendes Jahr zurück. Die Zusammenarbeit mit den Abgesandten der dem Zweckverband zugehörenden Gemeinden Altdorf, Ergolding, Essenbach, Niederaichbach und Wörth konstatierte er als bestens. Dies zeigte sich auch an den Abstimmungsergebnissen in der Verbandsversammlung, die sämtlich einstimmig angenommen wurden. Erleichtert zeigte sich Strauß auch, dass der der Bericht der kommunalen Rechnungsprüfungsstelle keine Mängel aufzeigen konnte. Im Gegenteil sogar, ein treffendes Bild gemäß der Lage des Zweckverbandes sei in den entsprechenden Berichten und Zahlen gezeichnet worden, was zu einem „uneingeschränkten Bestätigungsvermerk“ geführt hatte.
Beim Jahresabschluss 2021 bilanzierte man eine Summe von 5948960 Euro mit einem Verlust von 252413 Euro, im Jahr 2022 kam man auf eine Bilanzsumme von 5323344 Euro mit einem Verlust von 325779 Euro. Dies sei, so der Vorsitzende Strauß zur Erklärung, den allgemein steigenden Kosten seit der Pandemie geschuldet, die auch auf diesem hohen Niveau stagniert seien.
Durch eine Erhöhung der Wasserverbrauchspreise im Jahr 2023 konnte trotz gestiegener Personal- und Stromkosten der Verlust auf 243757 Euro reduziert werden. Insgesamt habe man in 2023 mehr als 750000 Euro für Strom ausgeben müssen, merkte Werkleiter Wojtowicz an. Daraufhin habe man sich für die Installation einer Photovoltaikanlage mit Eigenverbrauch auf den eigenen Dächern entschieden, die im Oktober 2024 in Betrieb ging und bereits in der kurzen Laufzeit eine merkliche Entlastung gebracht habe. Die Erweiterung dieser PV-Anlage solle mit einem Kommunalkredit von 450000 Euro auf zehn Jahren finanziert werden.
Im kurzen Jahresrückblick verwies Strauß auf die geringfügig erhöhte Wasserabgabe um 0,9 Prozent. Veranschlagte Kosten für die Versorgung von Neubaugebieten wurden nicht erreicht, weil einige nicht ausgewiesen worden seien oder sich verzögert hatten. Sanierungen in Altheim, Ahrain und Altdorf und einige große Wasserrohrbrüche hätten neben der bereits getätigten 1,4 Millionen Euro an Ausgaben für eine Kostensteigerung von mehr als 300000 Euro gesorgt, die allerdings an anderer Stelle aufgefangen werden konnten.
Besonders erfreulich sei, betonte zum Abschluss erster Vorsitzender Bürgermeister Andreas Strauß, dass die Wasseruntersuchungen auch in diesem Jahr keine Beanstandungen brachten, das Wasser des Zweckverbandes der Isargruppe I, Ohu, das bestkontrollierte Lebensmittel aus der Leitung sei.
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